In unserem Leitbild beschreiben wir, was wir an unserer Schule für wichtig erachten
und was wir erreichen wollen.
Leitsätze und Schulprogramm sollen nach innen und nach außen eine klare Orientierung geben über die
Wertvorstellungen, die Arbeitsweisen und den Weg unserer Schule.
In unserer Schule
übernehmen wir gemeinsam die Verantwortung für alle Kinder, erziehen sie liebevoll und konsequent, vermitteln grundlegende demokratische und humanistische Werte sowie höfliche Umgangsformen.
Wir schaffen einen geschützten Rahmen mit klaren Regeln, fördern die individuelle Entwicklung jedes Kindes, integrieren auch Kinder mit besonderem Förderbedarf
und ermutigen zur eigenverantwortlichen Handlung sowie zur friedlichen Konfliktlösung.
Im Lehrerkollegium kommunizieren wir vertrauensvoll,
treffen gemeinsam Entscheidungen und stimmen größere Anschaffungen ab.
Jahrgangsstufenteams erstellen Lehrpläne, nutzen Potenziale zur gegenseitigen Unterstützung und führen Diskussionen zu Leistungsthemen.
Regelmäßige Konferenzen und Teamsitzungen dienen dem Austausch.
Das Stundenplanteam berücksichtigt Kollegenwünsche, und Fortbildungen werden regelmäßig besucht.
Ein regelmäßiger Austausch über Klassen- und Schülersituationen ermöglicht abgestimmte Erziehungsmaßnahmen.
Wir passen unseren Unterricht am aktuellen Lernstand der Kinder an, fördern und fordern sie differenziert und motivieren sie durch abwechslungsreiche Methoden.
Die Gestaltung der Lernumgebung ist ansprechend und harmonisch, inklusive Nutzung von Lernwerkstatt und Computerraum. Medienkompetenz wird nachhaltig vermittelt, und wir ermutigen zu verantwortungsbewusstem Umgang damit.
Individuelle Rückmeldung stärkt die Anstrengungs- und Leistungsbereitschaft, während wir die Akzeptanz von Fehlern als Lernchance fördern.
Externe Experten bereichern den Unterricht, und regelmäßige Besuche der Bücherei unterstützen die Leseförderung.
Wir betrachten die umfassende Entwicklung der Kinder als gemeinsame Verantwortung von Eltern und Schule.
Der Austausch mit den Eltern ist freundlich, respektvoll und transparent.
Wir sind offen für ihre Anliegen, unterstützen den Elternbeirat und informieren rechtzeitig über auffällige Veränderungen der Kinder.
In Beratungen nehmen wir uns Zeit und ziehen bei Bedarf Experten hinzu.
Ein respektvoller Umgang mit Fehlern von Kindern, Lehrern und Eltern prägt unsere Zusammenarbeit.
Wir thematisieren monatlich ein Schulordnungsthema, pflegen gemeinsam unsere Schulhäuser und feiern besondere Anlässe, einschließlich ökumenischer Gottesdienste.
„Stille Pausen“
berücksichtigen individuelle Bedürfnisse, und je nach Verfügbarkeit bieten wir zusätzliche Räume für kreative, musische und sportliche Aktivitäten.
Wir pflegen eine aussagekräftige Homepage, informieren regelmäßig durch Elternbriefe, sind außerhalb der Sprechstunden erreichbar und kooperieren intensiv mit Kindergärten, Horts, Mittagsbetreuung und dem MSD.
Die Zusammenarbeit mit Schulpsychologen, Kinderpsychiatern, Ergotherapeuten und anderen Fachleuten ist uns wichtig,
ebenso wie der Kontakt zu weiterführenden Schulen für einen erleichterten Schülerübertritt.
Wir sind uns unserer Fähigkeiten und Grenzen bewusst, akzeptieren sie positiv und setzen klare Prioritäten.
Wir erkennen an, dass nicht alles Machbare umgesetzt werden muss, konzentrieren uns auf die Kernaufgabe Unterricht und bieten temporäre Hilfe an.
Bei schwerbehinderten KollegInnen respektieren wir ihre körperlichen Grenzen und berücksichtigen zugestandene Erleichterungen.
Wir meistern die Herausforderung der drei Schulhäuser mit dem Motto
"Drei Häuser – Eine Schule"
Die Präsenz der Schulleitung in Zorneding und Pöring wird beachtet.
Regelmäßige Treffen in schulhausübergreifenden Jahrgangsstufenteams und Arbeitsgruppen sind für uns selbstverständlich.
Zudem organisieren wir regelmäßig Anlässe, bei denen die Kinder aus allen drei Schulhäusern zusammenkommen können.
Unser Grundsatz ist es, stets hilfsbereit, höflich und respektvoll gegenüber unseren Mitmenschen zu sein, und wir streben danach, eine unterstützende Gemeinschaft zu schaffen.
Wir achten darauf, nichts zu entwenden oder zu verbergen, und setzen auf Ehrlichkeit und Transparenz in unseren Interaktionen.
Wenn wir durch das Schulhaus gehen, bemühen wir uns, die Lautstärke niedrig zu halten, um eine ruhige und konzentrierte Lernumgebung für alle zu gewährleisten.
Die Pflege und Sauberkeit unserer Schule liegt in unserer gemeinsamen Verantwortung, daher setzen wir uns aktiv dafür ein, die Räumlichkeiten ordentlich zu halten und Abfall sachgemäß zu entsorgen.
Sauberkeit ist uns wichtig, insbesondere in den Toiletten, wo wir darauf achten, sie stets in einem gepflegten Zustand zu halten, und nichts Unpassendes hineinzuwerfen.
Respektvoller Umgang mit dem Schuleigentum ist für uns selbstverständlich, und wir behandeln es mit der gebotenen Sorgfalt, um seine Langlebigkeit zu gewährleisten.
Wir zeigen Respekt für die Grenzen des Pausenhofs, um ein sicheres und angenehmes Umfeld für alle Schülerinnen und Schüler zu schaffen.
Um Ablenkungen zu minimieren, lassen wir elektronische Geräte zu Hause und konzentrieren uns während der Schulzeit auf das Lernen und die Interaktion mit anderen.
Freizeit ist für den Gebrauch von Fun-Sport-Geräten wie Rollern, Inlinern oder Boards vorgesehen, wobei wir sicherstellen, dass dies außerhalb des schulischen Rahmens stattfindet.
Das Seminar befindet sich seit Februar 2012 in der Grundschule in Zorneding.
Im gelben Haus haben wir einen schönen Seminarraum, in dem wir meistens am Dienstag und Freitag arbeiten und uns austauschen.
"Wir"
sind eine Gruppe von jungen angehenden Grundschullehrerinnen und -lehrern
im ersten und zweiten Ausbildungsjahr nach dem ersten Staatsexamen.
In der Seminarzeit erfolgt der praktische Teil der Ausbildung mit begleitetem Unterricht
an den Schulen.
Nach den zwei Jahren wird das zweite Staatsexamen abgelegt und wir treten als
"fertige Lehrkräfte" unseren Schuldienst an.
Unsere Seminarleiterin ist Frau Christiane Roßmüller.
Der Vorkurs Deutsch ist eine Säule des Übergangs vom Kindergarten in die Grundschule.
Es gibt 2 Vorkurse, jeder Kurs besteht aus 6 bis 8 Vorschulkindern,
bei denen im Kindergarten zusätzlicher Unterstützungsbedarf im Deutschen festgestellt wurde.
Dies betrifft sowohl Kinder mit Deutsch als Zweitsprache als auch deutschsprachig aufgewachsene Kinder.
Kinder ohne zusätzlichen Unterstützungsbedarf im Deutschen werden nur in Ausnahmefällen aufgenommen. Für die Kinder beteht keine Teilnahmepflicht am Vorkurs, die Eltern sind frei in ihrer Entscheidung. Ein Empfehlung für den Besuch des Vorkurses wird von den Kindertagesstätten aufgrund der Ergebnisse der durchgeführten Sprachstands Erhebungen ausgesprochen, dabei wird über den Nutzen und die Ziele frühzeitig und umfassend informiert.
Der Vorkurs dient ausschließlich der Deutschförderung und darf keinesfalls mit einer Vorschule verwechselt werden!
Die Kleinen lernen die deutsche Sprache handelnd, nach Themen, Wort- und Satzarten sortiert, gemäß der Bedeutung für ihre Lebenswelt.
Inhalte sind z.B. Meine Familie, Farben und Formen, Jahreszeiten usw.
Außerdem wird parallel zur Vorschule der Kindergärten an den Voraussetzungen für das Lesen-, Schreiben- und Rechnen lernen gearbeitet.
Natürlich dürfen Musik und Bewegung, Spiel und Sport, Bücherlesen und Basteln, Brotzeit und Ruhephase im Unterrichtsvormittag nicht fehlen.
Gern lernen die Vorschulkinder auch mit und von älteren Tutorenkindern der Schule.
Wichtig ist die Zusammenarbeit mit den Eltern. Regelmäßige Gespräche klären die Erwartungen beider Seiten.
Es geht nur mit Vertrauen.
Erst dann können eventuell auch externe Hilfen wie z.B. Logopäden, Ergotherapeuten oder Psychologen eingeschaltet werden.
Eltern und Kinder profitieren von der engen Zusammenarbeit.
Auch die Lehrerinnen der 1. Klassen freuen sich, wenn sie auf die intensive Arbeit der Vorschule aufbauen können.
Förderung der Vorschulkinder mit und ohne Migrationshintergrund
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